Fachleute am Bohrloch
BZ-Interview mit Ralph Watzel über Bohrungen für erdgekoppelte Wärmepumpen.
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Als Geothermie wird die Nutzung der Wärme im Boden bezeichnet. Sie kann dank einer Wärmepumpe zum Heizen des Hauses dienen. Dafür muss eine Sonde im Boden installiert werden. Doch die Bohrungen für die Installation sind umstritten, weil sie in Einzelfällen schon schwerwiegende Folgen hatten. Manuela Müller sprach mit Ralph Watzel über Risiken und zertifizierte Bohrfirmen. Er ist Leiter des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau.
BZ: Für erdgekoppelte Wärmepumpen wird 80 bis 150 Meter tief gebohrt. Welche Risikofaktoren gibt es dabei in der Region?Watzel: Wir haben hier in Südbaden häufig einen geschichteten Untergrund. Mit einer Bohrung dieser Tiefe durchstößt man einen oder mehrere ...