BZ-Interview
Fachberater für Hornissen und Wespen: "Mein Ziel ist es, zu erhalten, nicht zu töten"
Hans-Walter Schork ist Fachberater für Hornissen und Wespen. Er wird gerufen, wenn die Insekten dem Menschen – vermeintlich – zu nahe kommen.
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NEUENBURG AM RHEIN. Sein Interesse für Wespen und Hornissen hat Hans-Walter Schork über seine Imkerei entdeckt – heute kommt er, wenn sich etwa Wespen in einem Rollladenkasten einquartiert haben. Denn bevor Menschen anfangen, die Tiere auf abscheuliche Art zu vernichten, siedelt er sie lieber um, sagt er. Wie das abläuft, und welch wichtige Rolle Wespen und Hornissen für die Natur spielen, hat er Susanne Ehmann erzählt.
BZ: Herr Schork, angenommen, jemand hat ein Wespennest im Garten. Was nun?Schork: Viele rufen erst mal bei der Feuerwehr an. Die macht so etwas aber nicht mehr, sondern verweist an die Stadt oder die Gemeinde. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald versendet regelmäßig Schreiben, wer in Sachen Hornissen und Wespen zuständig ist. Die Gemeinden sagen also, der und der darf das machen. Ich bin einer von fünf Fachberatern in der Region im ...