Die Finanzminister der Europäischen Union haben in Brüssel Beratungen über einen milliardenschweren Rettungsfonds für Euro-Länder aufgenommen. Sie wollen verhindern, dass neben Griechenland weitere Länder ins Visier von Finanzspekulanten geraten.
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Europa will zur Rettung seiner Gemeinschaftswährung die Eurozone auf ein neues Fundament stellen. Erstmals sollen Regeln geschaffen werden, auf deren Grundlage die Gemeinschaft wankende Eurostaaten aus ihrer Notlage herauskaufen darf. Auch die Zentralbank könnte den Euro mit ungewöhnlichen Aktionen stützen. Das könnte ihre Unabhängigkeit einschränken. Die Finanzminister wollten einen Eil-Beschluss fassen, um vor Öffnung der Finanzmärkte ein Signal der Stärke auszusenden. Ob die Erkrankung Wolfgang Schäubles eine Einigung verhindert, blieb offen.
Schäuble ...