"Es tut weh, aber es muss sein"
BZ-UMFRAGE bei Milchbauern am ersten Tag des Streiks / Unmut über den BLHV / Der Gesprächsbedarf ist groß.
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HOCHSCHWARZWALD. Der Milchstreik ist da, viele Bauern geben ihre Milch nicht mehr ab. Leicht fällt ihnen das nicht, wie eine BZ-Umfrage ergab. Aber einen anderen Weg sehen sie nicht mehr, um einen Systemwechsel und dauerhaft auskömmliche Milchpreise zu erzwingen. Verärgert äußern sich viele über den Bauernverband, der sich vom Streik distanziert hat. Einige Landwirte erwägen den Austritt.
Ein hochwertiges Lebensmittel wie die selbst erzeugte Milch wegzuschütten, fällt den Landwirten schwer und schürt die Emotionen. Das wird schnell deutlich in den Gesprächen am Telefon und vor Ort. Die Milchfahrer sind neutral, sie enthalten sich jeden Kommentars und fahren wie üblich ihre Touren. Von manchen Landwirten nehmen sie vom BDM vorgedruckte Streikerklärungen entgegen, nicht alle haben diese aber bekommen."Es tut jedem gleich weh", meint Hansjörg ...