Es macht Freude, wenn sich der Einsatz lohnt
Seit rund zehn Jahren engagieren sich Freiwillige um Herwig Popken und Jörg Hinderer im Freundeskreis Asyl für das Schicksal von Flüchtlingen.
Ingrid Böhm-Jacob
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RHEINFELDEN. Ihre freien Minuten sind rar, denn viel Zeit schenken sie Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und nach abenteuerlicher Flucht mit Problemen beladen sind. Vor zehn Jahren fanden engagierte Freiwillige zusammen, um sich der Flüchtlinge und ihrer Sorgen im Asylbewerberheim in der Schildgasse anzunehmen. Herwig Popken (68) und Jörg Hinderer (46) bilden bis heute Motor und Fundament im Freundeskreis Asyl. Gerade in diesem Jahr fordern sie Schicksale anderer Kulturen.
Wäre Herwig Popken nicht Rentner, könnte er seine ehrenamtliche Arbeit als Fulltime-Job nicht machen. Er bemüht nicht das Bild von Maria und Josef, deren Flucht nach Ägypten als biblischer Asylfall im Mittelpunkt des Weihnachtsfests steht. Seine Motivation erklärt er mit seiner Biographie. "Ich habe erfahren, dass Menschen mir geholfen haben und gut zu mir waren, und habe das Bedürfnis, das weiterzugeben", betont ...