"Es kostet viel Kraft und Energie"
BZ-INTERVIEW mit der Schulleiterin Sabine Meier über die anstrengende und unfertige Gemeinschaftsschule in Ottenheim.
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SCHWANAU-OTTENHEIM. Die Bärbel-von-Ottenheim-Schule ist im vierten Jahr Gemeinschaftsschule. Seit einem Jahr leitet Sabine Meier die Schule. Wie läuft es in der Schulart, die in der Öffentlichkeit immer wieder für Kontroversen sorgt? BZ-Redakteurin Ulrike Derndinger hat die Schulleiterin gefragt.
BZ: Frau Meier, "das Projekt Gemeinschaftsschule ist an die Wand gefahren" – das Zitat stammt nicht von einem CDU-Landespolitiker, sondern aus einem Brief eines Gemeinschaftsschullehrers an die BZ. Ein schwerer Vorwurf – ist etwas dran?Meier: (überlegt länger) Zuallererst: Die Gemeinschaftsschule ist kein Projekt. Ein Projekt ist gut durchdacht, kleinschrittig geplant und das Ergebnis sofort sichtbar.
BZ: Also ist es eine nicht durchdachte Schulform?
Meier: Am ehesten ist Gemeinschaftsschule für mich eine Idee. Ein Idealbild von einem anderen Bild von Schule, eine Vision.
BZ: Die der frustrierte ...