"Es ist nichts mehr da"
Auch Wochen nach der Flutwelle sind immer noch viele Orte in Pakistan von der Außenwelt abgeschnitten.
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JARE. Im Swat-Tal sind immer noch viele Orte von der Außenwelt abgeschnitten oder kaum zu erreichen. Für Pakistan ist es die schlimmste Flutkatastrophe seit 80 Jahren. Viele Häuser verschwanden in den Fluten. Im ganzen Tal gibt es keinen Strom. Den Menschen gehen die letzten Ersparnisse für Notkäufe aus, und Kinder verhungern.
Elf Steine quer über der Asphaltstraße. Das ist die einzige Warnung, die das Ende der Teerstraße ankündigt. Dahinter klafft eine 30 Meter tiefe Schlucht, an deren Boden der Fluss entlangrauscht. Ansonsten scheint Pakistans Flutkatastrophe auf den ersten Blick in dem kleinen Dorf Jare, 45 Kilometer nördlich der Stadt Mingora, im Swat-Tal gar nicht so schlimm gewütet zu haben. Doch der Schein trügt. "Es sieht nicht so schlimm aus, weil nichts mehr da ist", sagt der ...