"Es herrscht derzeit keine akute Hungersnot"
BZ-INTERVIEW mit Peter Neher, Präsident des deutschen Caritasverbandes, über die Hilfsprojekte seiner Organisation in Nordkorea.
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FREIBURG. Martialische Kriegsrhetorik, Armut, Unterdrückung – das sind Begriffe, die man mit Nordkorea in Verbindung bringt. Doch tatsächlich wissen wir wenig über das Land, in dem mehr als 24 Millionen Menschen leben. Die Caritas hilft seit Jahrzehnten in Nordkorea. Michael Saurer sprach mit Caritas-Präsident Peter Neher über seine Erfahrungen vor Ort.
BZ: Herr Neher, Sie sind vor kurzem erst aus Nordkorea zurückgekommen. Wie war ihr Eindruck vom Land?Neher: Es ist ein zwiespältiger Eindruck. Auf der einen Seite war ich überrascht darüber, wie viel gerade in der Hauptstadt Pjöngjang gebaut wird und wie viele relativ neue deutsche Autos dort fahren. Auf der ...