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"Es gibt eine tiefe Frustration der Menschen"

BZ-INTERVIEW mit dem ungarischen Diplomaten Gergely Pröhle über die Kritik an seinem Land, den Regierungschef Orban und die Stimmung in seiner Heimat.  

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Gergely Pröhle  | Foto: privat
Gergely Pröhle Foto: privat

FREIBURG. Ungarn gilt in Europa heute vielen als Problemstaat mit hohen Schulden und einer Regierung, die es mit demokratischen Werten nicht so genau nimmt. Ein Zerrbild, argumentiert Gergely Pröhle (47), Vizestaatssekretär im ungarischen Außenamt. Mit Pröhle sprach bei einem Redaktionsbesuch Dietmar Ostermann.

BZ: Herr Pröhle, Sie empfinden die Kritik an Ungarn als ungerecht. Können Sie ein Beispiel nennen?
Pröhle: Es wird immer gesagt, die Pressefreiheit sei in Ungarn durch das neue Mediengesetz eingeschränkt. Manche haben von Zensur gesprochen. Wenn man sich aber heute die ungarische Medienlandschaft und die Berichterstattung anschaut, weiß man, wie unwahr diese Behauptungen sind. Es ist schon erstaunlich, dass angesehene ungarische Journalisten sich ...

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