"Es gibt diesmal keine Favoriten"
BZ-INTERVIEW mit dem Elzacher Theologen Ulrich Ruh von der Herder-Korrespondenz Freiburg zu Papstwahl und Papstwechsel.
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ELZTAL/FREIBURG. Aufregende Zeiten für die katholische Kirche, die ja an manchen Fronten zu kämpfen hat: Der Rücktritt Papst Benedikts XVI. schaffte ein neues Problem - oder auch Perspektiven. Demnächst beginnt das Konklave, die Versammlung der Kardinäle, um einen neuen Papst zu wählen. Die meisten Würdenträger aus aller Welt sind in Rom eingetroffen. Ein profunder Kenner der katholischen Kirche ist Theologe Dr. Ulrich Ruh (62) aus Elzach, Chefredakteur der Freiburger Herder-Korrespondenz. Ihn befragte BZ-Redakteur Bernd Fackler.
BZ: Herr Ruh, bitte eine kurze Einschätzung des Pontifikats Benedikts XVI.Ulrich Ruh: Benedikt XVI. hat sein Amt eher zurückhaltend ausgeübt und in der Kirche nichts Spektakuläres in die Wege geleitet. Am meisten hat er durch seine Theologie gewirkt.
BZ: Wann, wo und wie haben Sie erfahren, ...