Es geht um drei Kilometer und um 30 Euro
Die Kostenregelung für die Schülerbeförderung schlägt nicht nur in Winden Wellen bei betroffenen Eltern / Doch es gibt kein Pardon: Künftig muss bezahlt werden.
Elfriede Mosmann
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WINDEN. Die Schülerbeförderungskosten für Grundschüler werden, wie in manchen anderen Gemeinden auch, in Winden künftig nicht mehr vom Landratsamt übernommen. Ab dem neuem Schuljahr müssen die Eltern von Schülern, deren Schulweg weniger als drei Kilometer beträgt, 30 Euro für die Regio-Karte berappen. Die Betroffenen finden diese Drei-Kilometer-Regelung ungerecht und argumentieren auch mit der Verkehrs(un)sicherheit auf dem Schulweg zwischen den Ortsteilen.
Als Bürgermeister Clemens Bieniger den Eltern im Juli mitteilte, dass die Schülerbeförderungskosten nicht mehr für alle Grundschüler vom Landratsamt übernommen werden, wirbelte dies gehörig Staub auf. Geballt trafen Beschwerdebriefe betroffener Eltern im Rathaus und beim Landratamt ein. Kaum die Hälfte der Betroffenen war nun allerdings zu einer ...