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"Es geht nicht um soziale Almosen"

Frank Zimmermann
  • Sa, 22. Februar 2020
    Südwest

     

BZ-Plus Matthias Katsch, Sprecher von Opfern sexuellen Missbrauchs, übt scharfe Kritik am Entschädigungsmodell des Erzbistums Freiburg.

Matthias Katsch  | Foto: Gregor Fischer (dpa)
Matthias Katsch Foto: Gregor Fischer (dpa)

FREIBURG. Mit scharfer Kritik hat Matthias Katsch vom Verein "Eckiger Tisch", der die Interessen von Opfern sexuellen Missbrauchs vertritt, auf das "Freiburger Modell" reagiert. Das Erzbistum Freiburg hatte zu Jahresbeginn als erstes der 27 deutschen Bistümer eine monatliche Unterstützung für Opfer sexuellen Missbrauchs durch Geistliche eingeführt. Dass die Höhe dieser Hilfe, die bis zu 800 Euro im Monat beträgt, sich nach der Bedürftigkeit der Opfer richtet, findet Katsch "absurd".

180 Opfer hatten im Erzbistum Freiburg bis Januar auf Antrag eine einmalige Zahlung erhalten, die zwischen 5000 und maximal 30 000 Euro liegt. Neu ist, dass das Erzbistum zusätzlich eine dauerhafte monatliche Unterstützung gewährt, die sich an ...

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