Es bleibt nur der Mühlengraben
Spurensuche in Dittishausen: In der Gauchenmühle ließen einst alle Einwohner ihr Korn mahlen – dann kam der Brand von 1929.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖFFINGEN-DITTISHAUSEN. Nur noch der Mühlegraben erinnert an das einst stattliche Anwesen. Ein Feuer im Jahr 1929 brannte die Gauchenmühle in Dittishausen nieder. 151 Jahre lang verdienten die Müller dort zuvor dank der Wasserkraft der Gauchach ihren Lebensunterhalt. Dort, wo vor Jahrzehnten Ortskundige noch Gebäudereste ausmachen konnten, hat sich mittlerweile die Natur ihr Revier zurückerobert. Eine Spurensuche:
Schon 1778 wurde sie erwähnt, ein Benedikt Schmutz war damals als Bestandsmüller (Pächter) tätig. Dies geht aus einem Feuerversicherungsbuch der Gemeinde Dittishausen aus dem Jahr 1778 hervor. Darin wird neben der von Benedikt Schmutz betriebenen zweistöckigen Gauchenmühle ein angebautes, ebenfalls zweistöckiges Schupflehenhaus aus Holz mit ungewölbten Keller erwähnt. (Ein ...