Erste Hilfe für die verletzte Seele
BZ-INTERVIEW mit Roland Eckinger über seine schwierige Arbeit als Notfallseelsorger
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STAUFEN. Was Drehbuchautoren Stoff für spannende Filme liefert, ist für Roland Eckinger Realität. Der 52-Jährige aus Staufen-Wettelbrunn ist Notfallseelsorger und Leiter der Psychosozialen Unterstützung (PSU) bei Einsätzen für den Bereich südlicher Breisgau im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller erzählt er von seiner Aufgabe. Er kommt und hilft, wenn Menschen plötzlich sterben, er tröstet die Hinterbliebenen und begleitet sie.
BZ: Herr Eckinger, ich nehme an, dass Sie in der unfallträchtigen Sommerzeit viel zu tun haben.Eckinger: Nein, das kann man so nicht sagen. Es stimmt zwar, dass es im Sommer mehr Unfälle gibt, besonders Motorradfahrer sind gefährdet, im Herbst und Winter gibt es jedoch mehr Suizide. ...