Erst verprügelt, dann gestorben: Der gewaltsame Tod eines Obdachlosen erschüttert die Kleinstadt Immenstadt
Ein Obdachloser, der lange in Berlin lebte, kehrt zurück in die Heimat – und stirbt nach der Attacke eines 17-Jährigen. Der Schock in Immenstadt im Allgäu ist groß: Warum ist das passiert?
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Auch drei Wochen danach stehen noch viele Kerzen an dieser Stelle beim Bahnhof von Immenstadt, ebenso Engel-Figuren und Blumen. An einem Baum liegt ein Foto eines Mannes, der in die Kamera strahlt. Ein Papier in einer Klarsichtfolie, auf dem oberhalb von ein paar Kinderzeichnungen geschrieben ist: "Ruhe in Frieden, Martin, wir werden dich vermissen." Auf der Holzbank vor dieser sogenannten Grüninsel mit Stauden und zwei Bäumen hatte Martin H. häufig gesessen.
Die Gewalttat im so beschaulich geltenden Allgäu hinterlässt viele Fragen
"Ich hab ihn immer als liebevollen Menschen wahrgenommen", erzählt Tanja Thaqi, eine 34 Jahre alte Frau aus Immenstadt. "Er war stets freundlich." Doch nun ist er nicht mehr da. Am 6. Mai ...