Erst rennen, dann heulen sie um die Wette
Am Fasnachtsdienstag präsentieren sich die Zeller Narren ein letztes Mal in diesem Jahr in Höchstform / Am Schluss wird die Fasnacht erstmals am Rathaus verbrannt.
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ZELL. In der kalten, windigen Februarnacht zum Aschermittwoch ist Zell mit sanftem Schnee bedeckt. Eine leichte Eisschicht liegt auf dem Asphalt. Das frostige Wetter ist der richtige Rahmen für den Anlass: Die Zeller Fasnacht soll an diesem Abend zu Grabe getragen werden – zum allerersten Mal mit Fasnachtsverbrennung beim Rathaus am Narrenbrunnen. Ein letztes Ausrufezeichen setzen die Zeller Narren allerdings, bevor sich der Leichenzug zum Narrenbrunnen in Bewegung setzt: Das Altwiiberrenne in der Kirchstraße ist das erwartete Spektakel.
"Narri", schreit Christoph Freuschle, Zeremonienmeister der Fasnachtsgesellschaft Zell, vom Haus hinab. "Narro", schallt es ihm aus der Menge entgegen. Nach den letzten Tönen aus den Instrumenten der Zeller Notenknacker kommt auch schon die erste ...