Erst Paris, jetzt Brühl-Beurbarung
MENSCHEN VON NEBENAN: Liliane Girard ist trotz Parkinson-Erkrankung unermüdlich künstlerisch tätig / Ausstellung am Sonntag.
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BRÜHL-BEURBARUNG. Es ist egal, ob sie auf dem Sofa sitzt, draußen auf der Dachterrasse ihrer kleinen Wohnung an der Kaiserstuhlstraße oder sonstwo: Liliane Girard (fast 73) malt überall. An den Wänden hängt nur ein Teil ihrer rund 500 Werke. Viele sind Mini-Formate, so dass sie bisher alle irgendwie bei sich unterbringen kann. Sie wurde erst spät zur Künstlerin – als sie endlich Zeit hatte. Ihre Werke, von denen einige am Sonntag bei einer Ausstellung zu sehen sind, lenken sie von ihrer Parkinson-Erkrankung ab. Und von der Sehnsucht nach Paris, wo sie bis 2017 lebte.
Als Jugendliche hat Liliane Girard einen ersten Preis im Zeichnen gewonnen. Sie hätte auch beruflich gern etwas Künstlerisches gemacht, unter anderem interessierte sie sich für eine Ausbildung zur Stylistin – doch davon wurde ihr abgeraten. Genau wie vom Medizinstudium, für das sie keine Finanzierungsmöglichkeit fand. Sie ...