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Wald ist nicht gleich Wald. Den Unterschied zwischen Nadel- und Laubwäldern kennt jeder: Die einen sind immer grün, in den anderen färben sich im Herbst die Blätter braun. Aber Wälder unterscheiden sich auch je nachdem, wo sie stehen. Ein Bergwald sieht anders aus, weil dort andere Bäume leben, als ein Wald, der im Tal wächst. Und damit sind wir schon bei den Auenwäldern. Denn eine Landschaft längs der Flüsse nennt man Auen. Während am Berg das Wasser schnell abläuft, fließt es hier in der Aue langsam. Sie ist deshalb feucht, und bei Hochwasser wird sie oft überflutet. Deshalb erscheinen uns die Auen stets als sehr grün, weil auch ihr Boden bewachsen ist. In der Aue sind vor allem Bäume zuhause, denen es nichts ausmacht, immer wieder im Nassen zu stehen. Aber auch dort, wo es in den Auen scheinbar trocken bleibt, ist das Wasser nicht weit – als im Erdreich fließendes Grundwasser. Eichenbäume, deren hartes Holz etwa für Möbel bestens geeignet ist, haben sich darauf sehr gut eingestellt. Ihre Wurzeln reichen tiefer als die vieler anderer Baumarten. Und so schaffen sie es, selbst wenn es wenig regnet, sich immer noch genügend Wasser aus dem Boden zu holen.
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