Erklär's mir: Was kann man tun, wenn Menschen sterben?

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Sterben gehört zum Leben dazu. Wir wünschen uns alle, erst zu sterben, wenn wir schon sehr lange gelebt haben, wenn wir Omas und Opas sind. Und wir wünschen uns, am Ende unseres Lebens nicht allein zu sein, in unserem Zuhause zu sterben und keine Schmerzen zu haben. Ganz oft gehen diese Wünsche auch in Erfüllung. Man kann auch von speziell ausgebildeten Pflegekräften, die Schmerzen toll bekämpfen können, Hilfe zu Hause bekommen. Manche Menschen sterben im Krankenhaus. Andere entscheiden sich, wenn sie sehr krank sind, ins Hospiz zu gehen. Wer dort seine letzte Wohnung nimmt, kann von Kindern, Enkeln und Freunden jederzeit besucht werden. Auch dort gibt es die Pflegekräfte, die sich mit der Schmerzmedizin so gut auskennen. Und Menschen, die ohne dafür Geld zu bekommen, für die Kranken da sind. Vor ungefähr 50 Jahren eröffnete die Ärztin Cicely Saunders in London, der Hauptstadt von Großbritannien, so ein Hospiz. Auch in Freiburg und Lörrach gibt es welche. Ganz wichtig ist, dass man keine Angst vor Menschen hat, nur weil sie krank sind und sterben müssen. Sie sagen uns dann, worüber sie sich freuen würden: dass wir sie besuchen, ihnen vorlesen oder Witze erzählen. Wie gesagt: Sterben gehört zum Leben dazu.
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