Die Menschen haben sich hierzulande zu echten Stubenhockern entwickelt. Sie verbringen zu viel Zeit in ihren Büros, Wohnungen und Häusern. Und das ist alles andere als gut für ihre Gesundheit.
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Wir leben in gemütlichen Wohnungen. Klar verbringt man da gerne Zeit drin, es gibt Internet, ein kuscheliges Bett und der Kühlschrank ist nicht weit. Solche Behausungen gibt es aber noch nicht lange. Die frühen Menschen haben in Höhlen oder Hütten geschlafen. Den größten Teil ihrer Zeit haben sie draußen verbracht. An diesen Lebensstil ist unser Körper noch heute angepasst. Es tut ihm gut, wenn wir uns viel bewegen. Die Menschen früher sind ja auch auf die Jagd gegangen und haben Früchte gesammelt. Oder sie haben mühsam auf dem Acker gearbeitet. Bewegung ist aber nicht alles. Wichtig ist auch das helle Licht draußen. Nur mit Hilfe von Sonnenlicht kann unser Körper einen lebenswichtigen Stoff herstellen, das Vitamin D. Unser Drinnen-Leben strengt auch die Augen an: Es tut ihnen gut, in die Ferne zu schauen, wie etwa über eine große Wiese. Das Starren auf Bildschirme oder das Lesen von Büchern strengt sie dagegen an. Und sie brauchen viel mehr Licht, als unsere Häuser zu bieten haben. Unsere Lebensweise strengt die Augen derart an, dass viele von uns heute kurzsichtig werden und eine Brille brauchen. Ein Rezept für mehr Gesundheit ist also einfach: raus an die frische Luft! Und gerade im Sommer macht das ja auch viel Spaß.
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