Erklär's mir: Warum heißt ein Triathlet denn Ironman?

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Im Triathlon, einer Disziplin, die aus den Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen besteht, gibt es immer wieder Streit. Ist der Olympiasieger der beste Triathlet? Oder ist es der Sportler, der beim Wettkampf über eine viel längere Strecke auf Hawaii gewinnt, wo es zudem extrem heiß ist? Die Frage kann man so nicht beantworten. Ob ein 100-Meter-Läufer der bessere Sportler ist oder ein Marathonläufer, der im Wettkampf 42 Kilometer zurücklegen muss, ist ja auch nicht zu klären. Natürlich muss der Marathonläufer viel mehr Energie haben als der Sprinter. Aber ist er deshalb der bessere Sportler? Ein Triathlet, der über die längste Distanz startet, wird "Ironman" genannt, also Eisenmann. Natürlich ist auch er aus Fleisch und Blut und nicht aus Eisen. Aber er muss eine ungewöhnliche Ausdauer besitzen. Denn wer bei einem "Ironman"-Triathlon-Wettbewerb das Ziel erreichen will, muss er vorher 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer in die Pedale seines Rades treten und danach auch noch 42 Kilometer rennen – und das alles hintereinander weg, ohne Pause. Dafür ist ein jahrelanges Training notwendig und eine gute Puste. Wer das Ziel nach dieser Distanz erreicht, ganz egal in welcher Zeit, darf sich "Ironman" nennen.

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