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Manche Tiere werden absichtlich verletzt oder krankgemacht. Das ist in Deutschland normalerweise verboten. Es gibt aber Ausnahmen: Wenn es darum geht, an den Tieren Dinge auszuprobieren, die den Menschen helfen können, dürfen manche Forscher Tieren Schmerzen zufügen. Sie wollen mit den Tierversuchen zum Beispiel herausfinden, ob ein Medikament gegen eine Krankheit hilft oder ob es vielleicht doch mehr schadet als nutzt. Bei den meisten Versuchen geht es um die sogenannte Grundlagenforschung. Dafür werden extra Tiere gezüchtet, die von Geburt an krank sind oder besonders schnell krank werden. Tierschützer halten das für falsch. Sie wollen nicht, dass Mäuse, Ratten und sogar Katzen oder Hunde für die Forschung gequält werden. Außerdem glauben viele Gegner der Tierversuche, dass die Ergebnisse gar nicht aussagekräftig sind. Denn Tiere reagieren auf manche Medikamente oder giftige Stoffe ganz anders als Menschen. Auch deshalb werden immer mehr Möglichkeiten gefunden, wie man forschen kann, ohne dafür Tiere im Labor einzusperren. Davon ist man in Deutschland im Moment aber noch weit entfernt: Allein im Jahr 2011 wurden mit 2,9 Millionen Tieren Versuche gemacht.
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