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Vor mehr als 400 Jahren ließen Kaufleute in den Niederlanden für viel Geld Segelschiffe bauen. Diese Schiffe wollten sie von Europa nach Asien segeln lassen. Sie taten dies nicht aus Abenteuerlust. Die Kaufleute wollten in Asien Gewürze wie Pfeffer holen und diesen nach Europa bringen. Pfeffer gab es damals in Europa kaum. Doch das Bedürfnis der Menschen war stark, ihre Speisen zu würzen. Reiche Leute waren bereit, viel Geld für Pfeffer auszugeben. Kamen die Schiffe heil von ihrer Reise zurück, konnten die Kaufleute den Pfeffer für viel Geld verkaufen. Allerdings gab es Piraten und Stürme. Manche Schiffe gingen unter. Versanken die Schiffe, verloren die Kaufleute, die die Schiffe bauen ließen, viel Geld und waren ruiniert. Deshalb schlossen sich die Kaufleute zu einer Art Verein zusammen – der Aktiengesellschaft. Jeder gab so viel Geld, wie er wollte. Im Gegenzug erhielten die Kaufleute Aktien – ein Schriftstück. Je mehr Geld man gab, desto mehr Aktien bekam man. So konnten mehr Schiffe gebaut werden. Ging ein Schiff verloren, waren noch weitere Schiffe da. Wurde die Ladung eines Pfefferschiffs verkauft, verteilten Aktienbesitzer das Geld untereinander. Wer mehr Aktien hatte, bekam mehr Geld. Gingen alle Schiffe unter, verlor der Kaufmann nur das, was er für die Aktien ausgegeben hatte und nicht sein ganzes Vermögen.
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