Stromkonzessionen

Im Streit um die Übergabe von Stromnetzen im Kreis Lörrach hält sich die Landesregierung raus

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Das Logo des Energiekonzerns EnBW  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Das Logo des Energiekonzerns EnBW Foto: Uwe Anspach (dpa) 

Angesichts des Streits um Stromkonzessionen im Kreis Lörrach hat die grün-schwarze Landesregierung mitgeteilt, der von einigen Kommunalpolitikern kritisierte Energiekonzern EnBW sei ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Daran ändere auch die Aktionärsstruktur nichts, teilte das Umweltministerium auf eine Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Gabriele Rolland mit.

In dem seit Jahren schwelenden Streit hatten 55 Rathauschefs aus dem Süden des Landes beklagt, der mehrheitlich zum EnBW-Konzern gehörende Betreiber Naturenergie Netze sei trotz eines letztinstanzlichen Urteils nicht zur Übergabe von Stromnetzen bereit. Die Kommunalpolitiker erwarten von der Landesregierung, dass diese über die EnBW den Netzbetreiber auffordert, die Übergabe auf den Weg zu bringen. Das Unternehmen ist größtenteils im Besitz der öffentlichen Hand. Das Land Baden-Württemberg sowie der Zusammenschluss OEW von neun oberschwäbischen Landkreisen halten je fast 47 Prozent.

Schlagworte: Gabriele Rolland
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