Erinnern an dunkle Zeiten
Seine Angehörigen wurden deportiert und ermordet: Ludwig Geismar besuchte Freiburg.
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OBERWIEHRE. An der Tafel im Klassenzimmer der Emil-Thoma-Realschule klebt eine Miniversion des Schilds, das im Original auf dem Platz der alten Synagoge steht: "Gurs 1027 km." Die Erinnerung an das Lager, in das die badischen und saarpfälzischen Juden am 22. Oktober 1940 deportiert wurden, war am Mittwoch, dem Jahrestag der Deportation, besonders aktuell. Um an die Opfer zu gedenken, berichtete der Holocaust-Überlebende Ludwig Geismar über seine Familie.
Seine Mutter hat zwar Recht behalten: "Sie meinte, das nationalsozialistische Regime könne höchstens zehn bis zwölf Jahre an der Macht bleiben", erzählt Ludwig Geismar. Und fährt fort: "Aber was in dieser ...