Entschrottung in der heißen Phase
Stadt will Fristverlängerung für ihr Votum zu Schlacke-Entschrottung und wartet weiterhin auf ein umfassendes Deponiekonzept.
SCHOPFHEIM. Sie ist und bleibt ein heißes Eisen, die geplante Entschrottung von Schlacke auf der Deponie Scheinberg: Zwar ist jetzt endlich der Genehmigungsantrag bei der Stadt eingegangen. Doch dass sie nur vier Wochen Zeit für eine Stellungnahme hat, findet man im Rathaus "arg knapp" und will mehr Zeit – sowie nach wie vor ein schlüssiges Gesamtkonzept.
Eine Brecheranlage wühlt sich durch jährlich 10 000 Tonnen gelieferter Schlacke, um den Schrott herauszufiltern, der nach der Verbrennung in Basel übrig blieb. Dieses Szenario bewegt schon seit Monaten die Gemüter. Jetzt geht die Entscheidung in die heiße Phase. Seit ...