Monte-Rosa-Hütte
Energiesparen: Das Musterhaus bei Zermatt
Auf der Monte-Rosa-Hütte bei Zermatt zeigen Hochschulinstitute und Unternehmen, was in Sachen Energiesparen bereits möglich ist.
Sebastian Raabe (dpa)
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ZERMATT. In einem futuristischen Gebäude in den Schweizer Alpen suchen Forscher und Unternehmen nach Wegen, dem Klimawandel auch mit neuer Gebäudetechnik beizukommen. Die Anziehungskraft stellt das Musterhaus in 2880 Meter Höhe jedoch vor Probleme.
Langsam, Schritt für Schritt, gehen die vier Männer die letzten Meter zur Terrasse. Bergstiefel krachen auf das helle Holz, Rucksäcke werden abgestellt, Steigeisen scheppern, Seile werden über die Stühle gehängt.Kaum eine Wolke hängt am Himmel. Es ist heiß, auch wenn der Höhenmesser 2880 Meereshöhe anzeigt. Rings herum leuchten die eisigen Gipfel der 4000er der Walliser Alpen. Die Bergsteiger bestellen Bier und Nudeln, ihr Blick hängt am Matterhorn, das in der Ferne aufragt. Der Alltag auf der 2009 eröffneten neuen Monte-Rosa-Hütte sieht kaum anders aus als auf anderen Berghütten.
Doch es ist keine gewöhnliche Berghütte. Die Aluminiumfassade des mehrstöckigen, achteckigen Gebäudes glänzt silbern. Wie ein Bergkristall wächst der ...