Energiedienst hat Handlungsbedarf
Der regionale Versorger will angesichts sinkender Gewinne im klassischen Kerngeschäft den Umbau zum Energiedienstleister forcieren.
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RHEINFELDEN. Der regionale Energieversorger Energiedienst (ED) hat 2016 1,4 Milliarden Euro umgesetzt und 31 Millionen Euro Gewinn erzielt. Das ist weniger als 2015 (39,3 Millionen), aber besser als erwartet, befand der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Martin Steiger, an der Bilanzpressekonferenz des deutsch-schweizer Unternehmens in dessen Bürohaus in Rheinfelden. Dennoch bleibe ED, das in Südbaden und der Schweiz 845 Menschen beschäftigt, "unter Druck". Um zukunftsfest zu werden, "müssen wir handeln", weiß Steiger. Das heiße, den Umbau vom klassischen Versorger zum innovativen Energiedienstleister zu forcieren.
Das Kerngeschäft des Unternehmens ist nach wie vor der Strom- und inzwischen auch der Gasverkauf. Ersterer aber steht seit Jahren unter Druck. Die Entwicklung hat sich 2016 fortgesetzt – angefangen von historisch niedrigen Preisen an der Strombörse zu Jahresbeginn über hohen ...