Die Nummer 1 in Emmendingen zur Zeit der Reformation: Johannes Nysaeus
Fast 40 Jahre wirkte Johannes Nysaeus
als Superintendent in Emmendingen und wurde Reformator der Stadt. Ein Epitaph erinnert an den Mann, der in Emmendingen die kirchliche Nummer eins war.
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Johannes Nysaeus? Nie gehört? Dabei steht sein Epitaph in der evangelischen Stadtkirche; dort wurde er beigesetzt. In Emmendingen hat er im 16. Jahrhundert fast 40 Jahre lang gewirkt – als Superintendent und als "Reformator von Emmendingen", wie ihn Hans-Jürgen Günther nennt. Der pensionierte Lehrer am Goethe-Gymnasium hat sich der Emmendinger Stadt- und Kirchengeschichte verschrieben. Die Recherchen zur Arsenvergiftung des Stadtgründers Markgraf Jakob III. führten Hans-Jürgen Günther zu weiteren Persönlichkeiten der Reformationszeit in der Region. In der Emmendinger Chronik 2021 widmete er sich dem damaligen Oberamtmann Jacob Varnbüler. Und nun Nysaeus, der für die kirchliche Seite das ...