Ausstellung
Emmendingen zeigt Kunst über ukrainische Kriegsschicksale
Die Queens Kunstgalerien zeigen die Ausstellung "The Silent Heroes" des deutschen Künstlers und Piloten Guido Heisig. Sein Werk widmet sich den Schicksalen gewöhnlicher Ukrainer, deren Leben durch den Krieg verändert wurden.
Do, 13. Feb 2025, 18:30 Uhr
Emmendingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Guido Heisig ist seit über 25 Jahren Flugkapitän, zwölf Jahre davon hat er teilweise in der Ukraine gelebt und gearbeitet, und präsentiert in dieser Ausstellung Aquarelle, Zeichnungen und Editionen seines Projekts "The Silent Heroes". Sein Werk widmet sich den persönlichen Schicksalen gewöhnlicher Ukrainer, deren Leben durch den Krieg tiefgreifend verändert wurden. Durch eindrucksvolle Illustrationen und bewegende Texte fängt Heisig die Emotionen, die Resilienz und die Hoffnung dieser Menschen ein. Die Ausstellung bietet zudem die Erstpräsentation des Kunstbuches "The Silent Heroes" in Deutschland.
Dieses Buch, das bereits in der Ukraine Anerkennung fand, ist eine Sammlung von persönlichen Geschichten und Erinnerungen verschiedener Menschen, die die Auswirkungen des Krieges auf das Leben gewöhnlicher (und gleichzeitig so außergewöhnlicher) Ukrainer widerspiegeln. Es vereint kraftvolle Geschichten von Menschen, die trotz aller Widrigkeiten nicht aufgeben und mit Mut und Tapferkeit in dieser schwierigen Zeit leben. Ein Teil der Verkaufserlöse wird dem Rehabilitationszentrum "Unbroken" in Lwiw, Freiburgs Partnerstadt, gespendet. Das Zentrum bietet umfassende medizinische Versorgung für Erwachsene und Kinder, die vom Krieg betroffen sind. Die Ausstellung war zuvor in der Ukraine zu sehen, unter anderem im Museum der Rinat Akhmetov Stiftung und dem Lwiw Art Center, wo Heisig in einem öffentlichen Interview über die Entstehung seines Kunstbuches sprach.