Ausstellung

Emmendingen zeigt Kunst über ukrainische Kriegsschicksale

Die Queens Kunstgalerien zeigen die Ausstellung "The Silent Heroes" des deutschen Künstlers und Piloten Guido Heisig. Sein Werk widmet sich den Schicksalen gewöhnlicher Ukrainer, deren Leben durch den Krieg verändert wurden.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Eine Arbeit von Guido Heisig, die in der Emmendinger Queens Galerie gezeigt wird. Foto: Queens Galerie
Die Vernissage findet am Samstag, 22. Februar, um 15 Uhr (Einlass 14.30 Uhr) in den Queens Kunstgalerien, Am Elzdamm 63, statt und wird von Oleksii Makeiev, dem ukrainischen Botschafter, feierlich eröffnet. Auch die Oberbürgermeister von Freiburg und Emmendingen, Martin Horn und Stefan Schlatterer, werden anwesend sein.

Guido Heisig ist seit über 25 Jahren Flugkapitän, zwölf Jahre davon hat er teilweise in der Ukraine gelebt und gearbeitet, und präsentiert in dieser Ausstellung Aquarelle, Zeichnungen und Editionen seines Projekts "The Silent Heroes". Sein Werk widmet sich den persönlichen Schicksalen gewöhnlicher Ukrainer, deren Leben durch den Krieg tiefgreifend verändert wurden. Durch eindrucksvolle Illustrationen und bewegende Texte fängt Heisig die Emotionen, die Resilienz und die Hoffnung dieser Menschen ein. Die Ausstellung bietet zudem die Erstpräsentation des Kunstbuches "The Silent Heroes" in Deutschland.

Kraftvolle Geschichten

Dieses Buch, das bereits in der Ukraine Anerkennung fand, ist eine Sammlung von persönlichen Geschichten und Erinnerungen verschiedener Menschen, die die Auswirkungen des Krieges auf das Leben gewöhnlicher (und gleichzeitig so außergewöhnlicher) Ukrainer widerspiegeln. Es vereint kraftvolle Geschichten von Menschen, die trotz aller Widrigkeiten nicht aufgeben und mit Mut und Tapferkeit in dieser schwierigen Zeit leben. Ein Teil der Verkaufserlöse wird dem Rehabilitationszentrum "Unbroken" in Lwiw, Freiburgs Partnerstadt, gespendet. Das Zentrum bietet umfassende medizinische Versorgung für Erwachsene und Kinder, die vom Krieg betroffen sind. Die Ausstellung war zuvor in der Ukraine zu sehen, unter anderem im Museum der Rinat Akhmetov Stiftung und dem Lwiw Art Center, wo Heisig in einem öffentlichen Interview über die Entstehung seines Kunstbuches sprach.
Schlagworte: Guido Heisig, Stefan Schlatterer, Oleksii Makeiev
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Weitere Artikel