Elena Ferrantes hat mit "Meine geniale Freundin" eine neapolitanische Familiensaga geschrieben
Manchmal bergen nicht nur literarische Werke ein tiefes Geheimnis; auch ihre Schöpfer erscheinen höchst geheimnisvoll. Elena Ferrante jedenfalls ist ein Phänomen und zugleich ein Phantom.
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M Sie hat etliche Romane veröffentlicht, darunter eine Tetralogie, die von der wechselvollen Freundschaft zweier Frauen erzählt und einen Bogen vom Neapel der fünfziger Jahre bis in die Gegenwart spannt. Die Bücher der Italienerin – dass Ferrante Italienerin ist, das zumindest scheint gesichert – haben vor allem in den USA einen Hype ausgelöst, der sich nur mit dem um den norwegischen Kultautor Karl Ove Knausgård vergleichen lässt. James Wood, der Starkritiker des New Yorker, ließ sich zu einer kraftvollen Eloge hinreißen; Schauspielerin Gwyneth Paltrow schwärmte in den höchsten Tönen von Ferrante, und selbst der First Lady wurde die ...