Einwohnerin eines zerstörten Wohnblocks in Mykolajiw: "Uns bekommt niemand klein"
Russland schießt mit Raketen und Kamikaze-Drohnen auf zivile Ziele in der Ukraine, um die Menschen mürbe zu machen – doch die bleiben unbeugsam. Ein Besuch in Mykolajiw.
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Der Raketen-Einschlag kam in den frühen Morgenstunden. Als alle im Haus schliefen. Ein gewaltiger Schlag, ein Feuerball. Die Explosion brachte den Mittelteil des Gebäudes zum Einsturz. Fünf Stockwerke klappten einfach zusammen wie ein Kartenhaus. Die Zimmerwände stürzten ein, tonnenschwerer Schutt begrub die Menschen unter sich. Nun klafft eine Lücke in dem Wohnblock aus Sowjetzeiten. Ein Bogen spannt sich noch über die Zerstörung. Auf dem Trümmerberg darunter steht verloren ein Feuerwehrmann. Er dirigiert eine Baggerschaufel, die sich langsam durch den Schuttberg gräbt.
Ein Kran hebt eine schwere Betonplatte in die Luft. Hinter der Absperrung steht ein Mann ...