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Eingeschleuste Helfer

Vielleicht kann Corona-Patienten mit Antikörper-Spenden geholfen werden.  

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Foto: peterschreiber.media - stock.adobe.com
Unser Körper hat einige Tricks auf Lager, um sich gegen Krankheiten zu wehren. Wenn etwa fiese Viren oder Bakterien eindringen, dann kann er passende Kämpfer gegen diese bilden. Sie werden Antikörper genannt. Diese helfen dem Körper, die Eindringlinge zu erkennen und anzugreifen.

Es kommt noch etwas hinzu: Ist man wieder gesund, kann man die Antikörper gegen diese Krankheit weiter in sich tragen. Sie schützen dann davor, wieder an der selben Krankheit zu erkranken. Das dürfte auch für Menschen gelten, die sich mit dem neuen Coronavirus (Foto) angesteckt hatten. Ist es überstanden, haben sie Antikörper dagegen.

Forscherinnen und Forscher in Deutschland wollen nun testen, ob man damit Menschen helfen kann, die das neue Virus schwer krank gemacht hat. Die Kranken sollen Antikörper aus dem Blut wieder gesunder Menschen gespendet bekommen. Die Antikörper könnten dem Körper beim Kampf gegen die Viren helfen. Klappt das, könnte es den Schwerkranken bald besser gehen. In ein bis zwei Wochen sollen die ersten Patientinnen und Patienten so behandelt werden.

Ressort: Neues für Kinder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 09. April 2020: PDF-Version herunterladen

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