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Eine Warnung, die man suchen muss

Das "Hitzefrühwarnsystem" des Landes vertraut auf die Verantwortung der Altenheimleitungen und pflegenden Angehörigen.  

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FREIBURG. Die gegenwärtige Hitzewelle erinnert in Stärke und Dauer an den "Jahrhundertsommer" 2003. Damals starben 1100 Menschen im Land infolge Hitze. Baden-Württemberg hat deshalb ein "Hitzefrühwarnsystem" installiert, das aber dem Deutschen Wetterdienst (DWD) nicht ausreicht: Statt sich darauf zu verlassen, dass die Menschen Radio hören, solle das Land die Alten- und Pflegeheime alarmieren. Doch in Stuttgart verweist man auf die Verantwortung der Heimleitungen.

Die gestern vom DWD ausgegebene "amtliche Warnung vor Hitze" für Südbaden gilt bis heute Abend. Und wahrscheinlich wird sie heute aktualisiert, wenn die Sonne weiterhin brennt. ...

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