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Eine Volkspartei wider Willen

Wie die Grünen versuchen auf dem fliegenden Teppich zu bleiben.  

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Hoffnungsträger 2011: Renate Künast und Winfried Kretschmann   | Foto: dpa
Hoffnungsträger 2011: Renate Künast und Winfried Kretschmann Foto: dpa
Chris Kühn kocht vor Wut. Man merkt es ihm an. Die Party ist längst im Gange, die Tanzfläche voll, "The Brothers" spielen einen alten Dire-Straits-Hit, den sie Stuttgart 21 gewidmet haben: "Money for Nothing". Darüber lachen kann Kühn jetzt nicht. Der letzte Tagesordnungspunkt vorhin hat ihm seinen bis dahin schönen Parteitag versaut. Da war es wieder, das alte Gespenst, und der 31 Jahre junge Landesvorsitzende der Grünen ahnt schon, jetzt um Mitternacht, den Hohn, der anderntags seine Partei treffen wird.
Gerade das hatten sie ja vermeiden wollen. Eine Dafür-Partei wollen sie sein, das ...

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