Eine "norwegische" Lahrerin und ihre gute Tat in Finnland
BZ-INTERVIEW: Die Orientierungsläuferin Frauke Schmitt-Gran zog es aus der Ortenau ins ferne Halden / Bei einem Wettkampf rettete sie einer Russin das Leben.
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LAHR/HALDEN. Vor zehn Jahren fand die Lahrerin Frauke Schmitt als erfolgreiche Orientierungsläuferin viel Aufmerksamkeit in den heimischen Medien. Der Erfolg dauerte an, doch seit 1991 sind die Schlagzeilen hier zu Lande rar geworden: Die heute 32-Jährige lebt seither in Norwegen. In diesem Jahr hat sie für Furore gesorgt, als sie bei einem Wettkampf in Finnland ihrer russischen Kontrahentin Anna Fadejewa das Leben rettete. Unser Mitarbeiter Burkhard Zingler telefonierte mit Frauke Schmitt-Gran, wie sie heute heißt.
BZ: Ein Leben in Norwegen ist für eine Lahrerin eher ungewöhnlich. Wie kam's dazu?Schmitt-Gran: Eigentlich ganz einfach. Ursprünglich wollte ich vor zehn Jahren als Studentin ein Austauschjahr in Norwegen absolvieren, weil Orientierungsläufer hier optimale Trainingsbedingungen finden. ...