Fünf Jahre nach der Maidan-Revolution stehen die Ukrainer Alexei Jeremiza und Witali Ustimenko in unterschiedlichen politischen Lagern, doch geeint gegen die Korruption.
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Das Holz fühlt sich fest und glatt an, obwohl es keine Akazie ist wie in Berlin, sondern Kiefer. "Kiefer ist billiger", sagt Alexei Jeremiza. "Und wir schweißen keine sechs, sondern acht Millimeter dicke Eisenbeschläge. Weil ein Spielplatz in Odessa mehr Rabauken aushalten muss als in Deutschland." Jeremiza schwärmt von Berlin, wo seine Kinder zweieinhalb Jahre zur Schule gingen, im Stadtteil Wilmersdorf. "Da habe ich die ersten hölzernen Kinderspielplätze gesehen." Er redet mit Hochgeschwindigkeit, die Kommata setzt er mit einem Lächeln. Der Mann ist offenbar eine Frohnatur, wie viele Menschen ...