Eine gar nicht friedliche Revolution
Die Opposition in Kirgisien ist zerstritten - deshalb werden unter den zwei Dutzend Parteien jetzt Machtkämpfe befürchtet.
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MOSKAU. Kirgisien sei reif für eine friedliche Revolution, hatte Oppositionsführerin Rosas Otumbajewa noch Donnerstag früh behauptet. Da versammelten sich Regimegegner im Zentrum von Bischkek, um die Wiederholung der umstrittenen Parlamentswahlen von Ende Februar und den Rücktritt von Präsident Askar Akajew zu fordern. Ein Protest, der mit einer Orgie von Gewalt endete.
Die jungen Männer stammen vor allem aus dem Süden des Landes, wo die Unruhen vor einer Woche begannen. Mit Messern und Metallruten bewaffnet stürmten sie das Regierungsgebäude und zertrümmerten dort Technik und ...