Eine entspannte Nation
Basel feierte gelassen und ausgelassen in den Schweizer Nationalfeiertag.
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BASEL. Wirklich patriotisch wird’s immer erst am Tag danach. Von rotweißen Wimpeln an Bier- und Bratwurstständen, manchem Lampion und der traditionellen Beflaggung an der mittleren Brücke abgesehen, waren Schweizerkreuze etwa auf T-Shirts, von Besuchern geschwenkten Fähnchen oder Luftballons an dem in diesem Jahr sonnig sonntäglichen Vorabend der Bundesfeier für Volksfestneulinge noch erstaunlich wenige zu finden. Um 720 Jahre Rütlischwur ging es hier ohnehin wohl den allerwenigsten.
Eher babylonisch klang dagegen das Sprachengewirr der zwischen Marktplatz, Schifflände und dem Kleinbasler Rheinufer hin- und herwogenden Menge. Aber das kennt man, schließlich liegt der Ausländeranteil im Basler-Stadtkanton auch das Jahr über bei rund 33 Prozent. Besucher hinzugerechnet, dürfte er ausgerechnet zum Nationalfeiertag die 50-Prozent-Marke erreicht haben. Unter den ...