Im russischen Kaliningrad hat man das WM-Stadion auf eine Sumpfinsel gebaut – ein schönes, aber sündhaft teures Bauwerk / Viele Bürger hoffen auf Impulse für ihre Stadt.
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Die Nacht dämmert, die weißen Membranwände der Arena glimmen auf, aus der Ferne wirkt das Stadion Kaliningrad jetzt wie ein riesiges Ufo, das auf den leeren Ebenen der Oktoberinsel gelandet ist. Aber drinnen schwillt sehr irdischer Lärm, die Ultras hinter dem Gästetor skandieren "Baltika, Baltika", nach der nächsten vergebenen Chance stimmt das ganze Stadion ein, La-Ola schwappt durchs Rund. Das Spiel zwischen dem FC Baltika Kaliningrad und dem FC Chimki rumpelt einem frustrierenden null zu null entgegen, aber die fast 26 000 Zuschauer feiern. Sie feiern ihr neues Stadion, seine tolle Akustik, sie feiern den Fußball als Hoffnung.
Am 14. Juni startet ...