Einbruch im Freibad
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Unbekannte sind in der Nacht auf den 2. September über ein eingeschlagenes Fenster in die Räume des Freibads in Steinenstadt eingebrochen. Wie die städtische Hochbauleiterin Silke Gilbert im Bauausschuss des Neuenburger Gemeinderats berichtete, stahlen die Täter einen Tresor. In ihm befanden sich Bargeld und Schlüssel. Die Ermittlungen seien beendet – ohne Hinweise auf die Täter, teilte Polizeisprecher Florian Hutter auf BZ-Nachfrage mit. Rathaussprecher Martin Bächler sagte, dass sich der Diebstahl- und Sachschaden zusammengerechnet auf einen mittleren vierstelligen Betrag beläuft. Zudem muss die Stadt wegen der gestohlenen Schlüssel eine neue Schließanlage einbauen lassen.
Der Neuenburger Rat hat die Hebesätze für die neue Grundsteuer festgelegt, die ab Januar gilt (BZ vom 5. Dezember). Je nachdem, wo das Grundstück liegt, gibt es große Unterschiede bei der Höhe des zu zahlenden Betrags. Dennoch nennt Rathaussprecher Bächler drei Beispiele: Für eine Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern muss der Eigentümer bisher 180 Euro jährlich zahlen. Künftig sind es rund 100 Euro, also 45 Prozent weniger. Für ein Reihenhaus auf 280 Quadratmetern sind rund 240 statt 280 Euro fällig. Für ein Einfamilienhaus mit 900 Quadratmetern Grund müssen die Eigentümer etwa 40 Prozent mehr zahlen – 775 statt 460 Euro.
Ein Bürger fragte im Gemeinderat, wieso die Stadt einen Blitzeranhänger ohne TÜV- und Landratsamt-Stempel auf dem Nummernschild für drei Tage auf einer Bushaltestelle in Grißheim geparkt habe. Da es sich um ein Leihfahrzeug handelt – der Gemeinderat soll diesen Montag den Kauf eines eigenen beschließen – sei er im Landkreis des Herstellers und nicht in Breisgau-Hochschwarzwald angemeldet, sagte Bürgermeister Jens Fondy-Langela. Den fehlenden TÜV-Stempel wolle er ebenso prüfen lassen wie die Nutzung der Bushaltestelle, auf dem der Blitzer stand.
Das Neuenburger Kanalnetz ist für die Inspektion in zehn Teile aufgeteilt. Jedes Jahr wird ein System mit Kameras befahren, um es auf mögliche Schäden zu überprüfen. Nun sind die Kanäle unter dem Industriegebiet und dem Campingplatz dran – insgesamt elf Kilometer und 300 Schächte, wie Tiefbauleiter Daniel Haberstroh im Rat berichtete. "Diesmal ist es etwas aufwendiger, weil wir ab jetzt unser Kartensystem auf Vordermann bringen." Der Rat vergab den Auftrag der TV-Untersuchung für rund 100.000 Euro an ein Unternehmen aus Schwanau.
Wie Hochbauleiterin Gilbert im Bauausschuss berichtete, seien Risse an den Deckenbalken der "Sporthalle II" aufgetreten. Die Halle liegt gegenüber der Grundschule und ist seit dem Jahr 2000 in Betrieb. Nun müsse sich ein Statiker die Risse ansehen, sagte Gilbert.
32 Gemeinden bilden den Gemeinsamen Gutachterausschuss Markgräflerland-Breisgau, der unter anderem Bodenrichtwerte ermittelt. Nun hat der Neuenburger Rat die ehrenamtlichen Kandidaten der Stadt für die Amtsperiode von 2025 bis Ende 2028 bestimmt. Es sind die bisherigen Gutachter: Ewald Hamburger, Wolfgang Marquardt und Hubert Merkel. CDU-Rat Rudi Grunau fragte, ob es nicht besser wäre, einen Generationenwechsel voranzutreiben und einen jüngeren Kandidaten zu stellen. Bürgermeister Fondy-Langela schlug vor, sich frühzeitig vor der nächsten Wahl 2028 um jüngeren Ersatz zu kümmern.
Auf der Zähringerbrücke zwischen Bertholdturm und Münsterplatz sind Blasen im Belag aufgetreten. Wie Bürgermeister Fondy-Langela im Gemeinderat berichtete, sei der Mangel innerhalb kürzester Zeit von der Firma behoben worden, die die Brücke vor rund drei Jahren gebaut hatte. Markierungen hatten Fußgänger und Radfahrer auf die Gefahr der kleinen Erhöhungen hingewiesen.
Zwischen Rathaus und Kirche stand an der Dekan-Martin-Straße ein Haus der Stadt, das verschiedentlich genutzt wurde, unter anderem vom Altenwerk. Da eine Sanierung unwirtschaftlich gewesen wäre, hat es die Stadt abreißen lassen. Wie Rathaussprecher Bächler auf Nachfrage sagte, soll eine Grünfläche als kleiner Aufenthaltsplatz entstehen. Derzeit aber tut sich in der Baugrube nichts. Grund sei eine unvorhergesehen fehlende Abdichtung einer unterirdischen Wand im Westen, sagte Hochbauleiterin Gilbert im Bauausschuss. Dahinter liegt das Stadtarchiv, in dem schon Feuchtigkeit aufgetreten ist, wiederum dahinter die Einfahrt zur Tiefgarage. Der Parkplatz auf der östlichen Seite könne bald wieder freigegeben werden, so Gilbert, "sodass sich die Baustelle nur noch auf die Wand beschränkt".
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