Am Oberrhein häufen sich wieder die Einbrüche – und die Täter sind immer schwerer zu fassen. Im Visier haben die Banden ganz normale Häuser und Wohnungen. Es kann also jeden treffen.
Diesmal kommen die Täter nicht mit dem Zug. Diesmal fahren sie im eigens gekauften Wagen vor. Französisches Nummernschild im Grenzgebiet, ein paar junge Männer mit dunkler Hautfarbe, die sich vorsichtig umsehen – für die Nachbarn Grund genug, die Polizei zu rufen. Als die Beamten eintreffen, finden sie in den Taschen der Verdächtigen einzelne Socken, einen Schraubenzieher, zugeschnittene Teile aus festem Plastik – ein Hilfsmittel, das gerne verwendet wird, um Wohnungstüren zu entriegeln – lauter Dinge also, die man bei jemand vermuten würde, der unerlaubt und unerkannt eine ...