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Ein Zug vom Elz- ins Kinzigtal blieb ein Traum

  • Do, 20. September 2001
    Waldkirch

     

100 JAHRE ELZTALBAHN (II): Lange Bemühungen und stets geringe Aussichten um Weiterführung / Auch eine Trasse nach Furtwangen geisterte in manchen Köpfen.

ELZTAL. Als am 19. August 1901 das erste "Dampfross" in den Elzacher Bahnhof einlief, war das nicht nur für Elzachs verdienstvollen Bürgermeister Georg Rapp und "Vorkämpfer" für den Bau der Elztalbahn sicherlich ein sehr bedeutender Tag. "Seine" Bürger, aber auch die des ganzen oberen Elztales, waren ihm gewiss dankbar, dass er, trotz so vieler ablehnender Bescheide der Großherzoglichen Regierung, in seinen bis dahin 25 Amtsjahren nie seine Bemühungen um den Bau der Anschlussstrecke von Waldkirch her aufgegeben hatte.

Und doch war dieser Tag für ihn vermutlich auch mit einer herben Enttäuschung verbunden. Seine Bemühungen, Elzach eben nicht zum Endbahnhof einer im Verbund der Bahnlinien wenig bedeutsamen "Localbahn" werden zu lassen, waren gescheitert. Er wusste aus der Erfahrung der Vergangenheit heraus, dass die Großherzogliche Regierung in den folgenden Jahren oder Jahrzehnten keinerlei Bemühungen um eine Weiterführung dieser Bahn über Elzach hinaus mehr unterstützen würde.
Die Würfel waren allerdings schon lange vorher gefallen. Nachdem im Jahre 1838 per Gesetz der Bau einer Eisenbahnverbindung ...

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