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Ein unrühmliches Kapitel

Trotz Neuanfangs mit neuem Geschäftsführer wird im Kulturzentrum E-Werk über die jüngere Vergangenheit gestritten.  

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Im Kulturzentrum E-Werk wird noch immer gestritten.  | Foto: kunz/Eggstein
Im Kulturzentrum E-Werk wird noch immer gestritten. Foto: kunz/Eggstein

"Das E-Werk ist ein Haifischbecken." Diesen Satz sprechen hinter vorgehaltener Hand viele aus. Es gibt unterschiedliche Strömungen. Ein Blick aufs Führungspersonal des soziokulturellen Zentrums in Freiburg spricht Bände: Kabarettist Matthias Deutschmann ist der dritte Vorsitzende des Trägervereins in den vergangenen vier Jahren, seine beiden Vorgänger wurden schlichtweg nicht wiedergewählt. Und Jürgen Eick, seit Dezember Geschäftsführer, ist inklusive eines kommissarischen Leiters, der vierte E-Werk-Chef in sieben Jahren. Kontinuität sieht anders aus.

Öffentlich über das Vergangene reden will niemand in und rund ums E-Werk, das Motto lautet: "Nach vorne schauen." Jürgen Eick, seit Dezember Geschäftsführer des E-Werks, sagt über den Streit zwischen altem und amtierendem Vorstand: "Ich mache da nicht den Vermittler." Sven Kestel, bis April 2014 Vorsitzender des Trägervereins, ...

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