Ein Todesfall, der Fragen aufwirft
Ein 84-Jähriger konnte noch den DRK-Hausnotruf auslösen, doch der Rettungsdienst traf erst 90 Minuten später ein.
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Ein 84-Jähriger Freiburger ist Ende November in seiner Wohnung in Herdern gestorben – und das, obwohl er an den DRK-Hausnotruf angeschlossen war und diesen auch ausgelöst hatte. Der Rettungsdienst traf aber erst eineinhalb Stunden später in der Wohnung ein. Nun wirft der Sohn des Verstorbenen dem Deutschen Roten Kreuz fahrlässigen Umgang mit dem Leben des Vaters vor, weil die Hausnotrufzentrale in Müllheim, bei der auch die Freiburger Notrufe auflaufen, falsch reagiert habe.
Am 25. November um 17.30 Uhr erreichte die Familie Zimmermann, die in Neuenburg lebt, ein Anruf des Notarztes aus Freiburg, dass der Vater, Schwiegervater und Opa in tiefer Bewusstlosigkeit in seinem Bett in seiner Wohnung aufgefunden wurde ...