Ackermannshof in Basel
Ein Spiegel der Stadtgeschichte
Der Ackermannshof in der St. Johanns-Vorstadt dokumentiert, wie sich Basel in den vergangenen 800 Jahren entwickelt hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Die Fassade ist nicht so repräsentativ wie viele in der Nachbarschaft; das Gebäude wirkt nach außen eher unscheinbar. Und doch ist der Ackermannshof in der Basler St. Johann-Vorstadt kein gewöhnliches Denkmal, sondern eine wahre bauarchäologische Schatztruhe, wie die Denkmalpfleger Bernhard Jaggi und Anne Nagel schreiben. Die Resultate der jüngsten Bauforschung fügen sich mit schriftlichen Quellen aus dem kantonalen Staatsarchiv zu einer 800-jährigen Hausgeschichte zusammen, in der sich die Historie der Stadt Basel spiegelt.
Das Haus des FischersSeinen Namen leitet der Hof vom ältesten der rund 40 nachweisbaren Besitzer ab, dem 1325 gestorbenen Fischer Heinrich Ackermann. Beim jüngsten Umbau von 2009 bis 2011 wurden Deckenbalken aus dem Jahre 1284 entdeckt. Seitdem wurde der Komplex an der St. Johann-Vorstadt 19 und 21 in vielen Etappen immer wieder aufgestockt und ...