Ein Soldat zeichnete sich das Kriegstrauma von der Seele
Endlich Soldat: Lange wartet der junge Bruno von Beckerath, bis er in den Krieg ziehen darf. Doch was ihn dort erwartet, hat er sich nicht ausmalen können. Seine Erlebnisse hält er in einem Tagebuch fest.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Einmal schien es, als wollte das Glück mir hold sein. (…) Infanteriediensttauglich, lautete der Bescheid." Endlich Soldat werden! Stolz sei er, schreibt Bruno von Beckerath in sein Tagebuch. Bis sein Vater der Kriegseuphorie des 17-Jährigen ein Ende macht: Er darf nicht freiwillig in den Krieg ziehen, sondern muss warten, bis er wenig später eingezogen wird. Zu einem Weltkrieg, der im Jahr 1916 schon zwei Jahre lang wütet. "Natürlich hatte ich wie alle deutschen Jungen das Bestreben, möglichst bald (…) einzutreten." Denn: ...