Ein selten heißer Ramadan
Auch die türkisch-islamische Gemeinde Bad Säckingen pflegt die Glaubenstradition.
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BAD SÄCKINGEN. 35 Grad im Schatten und nichts zu trinken. Das gilt derzeit für alle muslimischen Gläubigen. Für sie geht Ende August ein heißer Ramadan zu Ende. Rund 15 Stunden täglich dürfen weder Nahrung noch Flüssigkeiten zu sich genommen werden. Der Hunger mag bei dieser Hitze auszuhalten sein, aber der Durst? Kann man da nicht mal eine Ausnahme machen? "Nein", ist die eindeutige Antwort von Celal Muhsin, Imam der türkisch-islamischen Gemeinde Bad Säckingen, "wer das Fasten auch nur einen Tag vor Sonnenuntergang bewusst breche, müsse weitere 61 Tage fasten.
Da unterdrückt man dann doch lieber seinen Durst. "Reine Kopfsache" meint Dursun Gürbüz, ein Mitglied der Gemeinde, "wem der Glaube wichtig ist, der steht das durch." Kranke und Schwangere, auch stillende Mütter ...