Ein Platz für den bunten Wiedehopf
Mit neuen Vogelschutzgebieten versucht das Land, endlich allen Anforderungen des EU-Projekts "Natura 2000" gerecht zu werden.
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FREIBURG. Das Jahr 2000 ist zwar schon lange vorbei. Aber die Anforderung des EU-Projekts "Natura 2000" kann das Land Baden-Württemberg immer noch nicht abhaken. In diesem Programm geht es um den Schutz von Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensräume. Das Land muss zum zweiten Mal der EU Schutzgebiete nachmelden – diesmal ausschließlich Lebensräume gefährdeter Vogelarten. Wie bei den ersten beiden "Natura"-Verfahren stoßen diese Bestimmungen in vielen Kommunen auf heftigen Protest.
In einem ersten Verfahren hatte das Land – wie die meisten Bundesländer unter Zeitdruck – 2001 der EU so genannte FFH-Gebiete (Flora-Fauna-Habitat) gemeldet, die 5,8 Prozent der Landesfläche einnahmen und ein Netzwerk von Schutzzonen darstellen ...