Ein Minipilz tötet Eschen – und es gibt kein Abwehrmittel
Die Esche ist in Gefahr. Vier Prozent des Waldbestands macht sie in Baden-Württemberg aus. Von diesen 55.000 Hektar Eschenbestand sind 8500 erkrankt. Eine Fläche, halb so groß wie Karlsruhe.
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Es ist ein ungemütlicher Morgen im Weisweiler Auenwald. Die Luft ist mit Wassertröpfchen durchtränkt, die Kleidung wird klamm, die Füße kalt. Förster Detlef Franke zeigt mit dem Finger auf einen kleinen Eschenbaum und sagt: "Der ist kaputt." Er läuft weiter, tippt den nächsten Baum an: "Der ist auch hinüber." Der Baum daneben: "Auch kaputt." Franke ...